Brustimplantate wechseln bei Dr. Fabian Weiller
Seit den 1960er Jahren werden Brustvergrößerungen mit Silikonimplantaten durchgeführt. In den folgenden Jahrzehnten wurden diese Kissen immer weiter entwickelt, so dass wir heute schon auf einem äußerst sicheren Stand sind. Selbst die strenge FDA in den USA hat seit 2006 keine Bedenken mehr. Dennoch kann es immer wieder Situationen geben, in denen es sinnvoll ist, die Brustimplantate zu wechseln.
Ihre Vorteile
- Erfahrung aus weit über tausend Eingriffen in drei Jahrzehnten
- Für die Patientin weniger belastend und schmerzärmer als eine Brustvergrößerung
- Zügiger Heilungsverlauf, schnell gesellschafts- und arbeitsfähig
- Implantatwechsel kann ambulant und stationär durchgeführt werden
Wichtige Fakten zum Brustimplantate wechseln
Implantatwechsel
OP-Dauer | Ca 2. Stunden |
Betäubung | Allgemeinnarkose |
Klinikaufenthalt | Ambulant oder eine Nacht stationär |
Nachbehandlung | Tapeverband 10 Tage, Spezial-BH für sechs Wochen |
Gesellschaftsfähig | Nach 3-5 Tagen |
Entfernung der Fäden | Nach 10 Tagen |
Bewertungen Dr. Weiller
Warum kann das Brustimplantatewechseln nötig sein?
Silikonimplantate gibt es weit über 50 Jahre und sie werden in ihrer Qualität immer weiter entwickelt und immer sicherer. Aufgrund dieser stetigen Verbesserung haben wir natürlich auf der anderen Seite noch keine Erfahrung über 30 Jahre oder mehr mit den Topprodukten im menschlichen Körper und so raten seriöse Hersteller, dass man nach ca. 20 Jahren an einen Wechsel denken sollte. Wenn wir bei einer jungen Frau in den Zwanzigern eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten durchführen und Schwangerschaften, Stillen und später hormonelle Umstellungen die Brüste verändern, kann daher bei einer Brustkorrektur auch ein Implantatwechsel angezeigt sein.
Bei Gewichtsabnahme und Rückgang des eigenen Brustgewebes, aber auch bei dem allgemeinen Wunsch nach größeren Brüsten kann auf größere Implantate gewechselt werden.
Ist eine Kapselfibrose in dem Maß aufgetreten, dass sich die Patientin in ihrem Wohlbefinden einschränkt fühlt, gehört neben dem Entfernen der Bindegewebskapsel auch das Brustim-plantate wechseln zu der vollständigen Therapie.
Ist das Implantat nach einer Brustvergrößerung nicht perfekt platziert oder liegt gar ein Defekt eines Implantates vor, so sind dies weitere Gründe für einen Implantatwechsel.
Was kostet ein Implantatwechsel?
Die Kosten für einen Implantatwechsel richten sich nach dem individuell erforderlichen operativen Aufwand. Bei unserem Termin zur Beratung und körperlichen Untersuchung, legen wir fest, ob eine vollständige Entfernung oder gar eine Straffung der Brust erforderlich ist und welche neuen Implantate am besten zu Ihrem Wunschergebnis passen. Mit diesen Informationen können wir dann mit Ihnen besprechen, mit welcher Investitionshöhe Sie rechnen dürfen.
Anästhesie: Allgemeinnarkose
OP-Dauer: ca. 2 Stunden
Klinik: ambulant oder 1 Nacht stationär
Fäden ziehen: nach 10 Tagen
Gesellschaftsfähigkeit: 3-5 Tagen
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Montag - Freitag 09:00 – 17:00 Uhr
München 089 – 24206190
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Dr. med. Fabian WeillerFrag Dr. Weiller zum Thema Implantwechsel
Kann ein Implantatwechsel durch Abnutzung notwendig werden?
Eine Abnutzung der Implantate gibt es in diesem Sinne nicht. Es hat aber schon, wenn auch selten, Implantatdefekte gegeben. Ein Austausch wird am häufigsten beim Wunsch nach einer anderen Größe vorgenommen.
Ist es möglich den Implantatwechsel zu versichern?
Es gibt spezielle Versicherungen, die unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten bei einem Implantatwechsel tragen. So zum Beispiel bei einer Kapselfibrose Grad III oder einer medizinischen Indikation.
Entstehen beim Brustimplantate wechseln neue Narben?
In den meisten Fällen können wir die Brustimplantate über die von der Brustvergrößerung bereits bestehenden Narben wechseln. Daher entstehen durch die OP keine neuen Narben.
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Die Methoden zum Brustimplantate wechseln in meiner Praxis in München
Das Brustimplantate wechseln kann fast immer über den „alten“ Zugangsweg erfolgen, denn über den Weg, über den das Implantat eingesetzt wurde, kann es in aller Regel auch wieder entfernt werden.
Ist das Implantat von der Achselhöhle eingesetzt, kann das vollständige Entfernen einer verhärteten Kapsel so sehr erschwert sein, dass ein neuer Zugangsweg, z.B. in der Unterbrustfalte, erforderlich ist.
Wie läuft ein Implantatwechsel ab?
Am Tag der Operation müssen Sie nüchtern bleiben. Vor dem eigentlichen Eingriff werden wir den aktuellen Befund fotographisch dokumentieren und anatomische Gegebenheiten wie Position der Brustwarzen, Mittellinie, Unterbrustfalte und Dekolleté werden markiert. Der Implantatwechsel findet in Allgemeinnarkose statt. Über den ursprünglichen Zugangsweg zum Beispiel am Warzenhofrand oder in der Unterbrustfalte (es entsteht also keine neue Narbe!) wird auf die bindegewebige Kapsel vorgegangen und sie wird vom Weichteilgewebe fein säuberlich und behutsam abgelöst. Das Implantat kann häufig zusammen mit der umgebenden Kapsel entfernt werden. Lag eine Kapselfibrose vor und das Implantat lag AUF dem Muskel, ist es sinnvoll, das neue Implantat UNTER den Muskel zu platzieren.
Nach dem Implantatwechsel legen wir einen festen Tapeverband an, der für eine Woche belassen wird.
Wann ist es sinnvoll die Brustimplantate zu wechseln und wann sollten diese komplett entfernt werden?
Ist man mit dem ersten Operationsergebnis glücklich gewesen, fühlte man sich mit seinen weiblichen Proportionen wohl und ist in seinen alltäglichen und sportlichen Aktivitäten nicht eingeschränkt, so spricht alles für das Brustimplantate wechseln.
Ist das natürliche Brustgewebe zum Beispiel nach den Wechseljahren gewachsen, empfindet man die großen Brüste als Last oder die Implantate als Fremdkörper, ist ein Implantatwechsel auf kleinere Implantate oder auch der völlige Verzicht auf Implantate möglich.
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Wie finde ich einen guten Arzt für das Brustimplantate wechseln?
War man mit dem Ergebnis der Brustvergrößerung zufrieden, so sollte man den ursprünglichen Operateur durchaus als Ansprechpartner in Betracht ziehen.
Jeder Körper ist individuell und daher wird ein Plastischer Chirurg mit großer Erfahrung und fundierter Ausbildung das bestmögliche Ergebnis erzielen können.
Welche Komplikationen können bei einem Implantatwechsel auftreten?
Natürlich gibt es allgemeine Operationsrisiken wie zum Beispiel Schwellung, Bluterguss oder eine Entzündung. Wie bei einer Brustvergrößerung kommt es auch bei einem Implantatwechsel zu der Ausbildung einer dünnen bindegewebigen Kapsel. Diese kann sich in seltenen Fällen verfestigen
Fragen zur OP Vorbereitung
Was sollte ich vor dem Brustimplantate wechseln beachten?
Vor dem Brustimplantate wechseln können je nach Ausgangsbefund eine Ultraschalluntersuchung oder eine Mammographie sinnvoll sein. Ein aktueller Gesundheitscheck-Up ist erforderlich und Sie sollten 10 bis 14 Tage vor dem Implantatwechsel keine gerinnungshemmenden Medikamente mehr einnehmen.
Werden die Kosten für den Implantatwechsel vom Hersteller oder der Krankenkasse übernommen?
Wurde die ursprüngliche Brustvergrößerung aus ästhetischen Gründen durchgeführt, sind die Kassen nicht generell verpflichtet, die Kosten für einen Implantatwechsel zu übernehmen, und es ist auch selten zu erwarten. Im Einzelfall kann es möglich sein.
Wenige Hersteller haben in ihrem Garantieumfang den kostenfreien Ersatz der Implantate bei einer Kapselfibrose Grad III aufgenommen. Alle Premiumhersteller stellen neue Implantate kostenfrei zur Verfügung, wenn es einen Defekt gegeben haben sollte.
Kann ich selbst eine Kapselfibrose erkennen?
Bei einer Kapselfibrose handelt es sich um die Verfestigung der Bindegewebshülle um das Implantat herum. Ihre Anzeichen erkennt die Patientin häufig selbst. Zunächst würde man eine einseitig festere Brust tasten. Schreitet die Kapselverhärtung voran, so kann es beim Liegen auf dem Bauch oder beim Sport zu einem ziehenden Gefühl kommen. Beim dritten Grad der Kapselfibrose verliert das Implantat seine ursprüngliche Form und es wird kugeliger.
Fragen zur OP
Wird das Brustimplantate wechseln über die gleichen Schnitte wie die vorherige Brustvergrößerung vorgenommen?
Bei nahezu allen Patientinnen kann man das Implantat und die Kapsel über den ursprünglichen Schnitt entfernen. Auch lässt sich darüber ein neues Implantat mit ähnlicher Größe platzieren. Soll das neue Brustimplantat aber sehr viel größer als das alte werden, so muss man eventuell den ursprünglichen Schnitt erweitern – oder bei begrenzten anatomischen Verhältnissen (Brustwarze/Achselhöhle) einen neuen Schnitt in Kauf nehmen.
Ist das Brustimplantate wechseln schmerzhaft?
Normalerweise ist der Implantatwechsel deutlich weniger schmerzhaft als die erste Brustvergrößerung, da der Muskel bereits einmal gedehnt wurde und von den Rippen schon abgelöst wurde. Ein Gefühl wie bei einem Muskelkater ist aber gut möglich.
Fragen zu der Zeit nach der OP
Was sollte ich nach dem Brustimplantate wechseln beachten?
Nach dem Implantatwechsel werden wir Ihnen einen Tapeverband für 10 Tage anlegen. Einen speziellen BH müssen Sie für die ersten sechs Wochen tragen.
Die ersten zehn bis vierzehn Tage sollten Sie für Ihre Rekonvaleszenz einplanen. Dann sind Sie auch wieder arbeitsfähig – je nach Verlauf und Ihrer ausgeübten Tätigkeit vielleicht auch schon früher.
Wie lange darf ich nach dem Implantatwechsel keinen Sport machen?
Zwei bis drei Wochen nach dem Implantatwechsel können Sie mit leichtem Kreislauftraining wieder beginnen. Sechs Wochen nach dem Eingriff ist schon fast wieder alles erlaubt.
Sie haben Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Sie möchten mehr über den Implantatwechsel in meiner Praxis in München erfahren? Gerne können Sie uns telefonisch unter 089 – 24206190 oder per Mail an info@plastischechirurgen.com erreichen.